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 im Ländle

Starke Argumente für Fleisch und Wurst

Fleisch liefert spezifische lebensnotwendige Nährstoffe, die in anderen Lebensmitteln gar nicht, wenig oder als Verbindung mit geringerer Bioverfügbarkeit enthalten sind:

Eisen

Das Spurenelement Eisen ist Bestandteil des Blut- und Muskelfarbstoffs. Es wird für viele Körperfunktionen benötigt und transportiert den Sauerstoff im Körper.

Tagesbedarf:

Männer: 10 mg
Frauen bis 51 Jahre: 15 mg
Schwangere: 30 mg
Stillende: 20 mg

Bezogen auf die Körpermasse haben Säuglinge und Kleinkinder einen sehr hohen Eisenbedarf. Die Versorgungslage ist nicht immer zufriedenstellend.

Vorkommen:

Fleisch, besonders Rind und Kalb
Innereien
Hirse
Hafer
Hülsenfrüchte
einige Genüsesorten wie Spinat und Brokkoli


Chemisch betrachtet liegt pflanzliches Eisen in 3-wertiger Form vor, tierisches in 2-wertiger. Letzteres kann der Körper direkt verwerten, während er 3-wertiges erst zu 2wertigem reduzieren muss.

Zink

Das Spurenelement ist Bestandteil von mehreren hundert Enzymen im Körper und übernimmt vielfältige Funktionen im Organismus. So ist es unter anderem wichtig für das Immunsystem, für stabile Zellwände und die Insulinspeicherung.
Der Körper verfügt nur über gerine Zinkspeicher. Eine kontinuierliche Zufuhr mit der Nahrung ist notwendig.

Vorkommen:

Fleisch, besonders Rind, Kalb, Lamm
Innereien
Fisch und Austern
Milchprodukte
Vollkornerzeugnisse 

Selen

Wie die Vitamine E, C und Beta-Carotin zählt das Spurenelement Selen zu den Antioxidanzien. Diese schützen Zellen vor schädigenden Radikalen.

Weil die Böden hierzulande selenarm sind, enthalten pflanzliche Lebensmittel nur wenig Selen. Der Bedarf wird überwiegend mit tierischen Lebensmitteln gedeckt.

Innereien und Fleisch sind gute Quellen.
Die selenreichsten Fleischsorten: Hähnchen, Muskelfleisch von Rind und Lamm 

Vitamin B1

Dies benötigt der Körper für den Abbau von Kohlenhydraten z. B. in Gehirn und Nerven. Vitamin B1 fördert Kondition und Konzentration.

Im allgemeinen sind die Menschen gut mit dem B-Vitamin versorgt. Anders Personen, die häufig Diäten durchführen. Viele schließen die drei wichtigsten B1-Lieferanten aus, indem sie das vermeintlich fette Schweinefleisch reduzieren.

Vorkommen:

Schweinefleisch
Hefe
Haferflocken
Weizenvollkornprodukte
Hülsenfrüchte

Bereits ein Schnitzel von 130 bis 140 gr deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen. 

Vitamin B2

Vitamin B2 benötigt der Körper zum Abbau von Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten und für die Energiegewinnung.

Vorkommen:

Fleisch, vor allem Rind und Kalb
Milch und Milchprodukte
Vollkornprodukte
Fisch

Verzichtet man wegen einer Kuhmilchallergie oder Milchzuckerunverträglichkeit auf Milch, gewinnt Rindfleisch als B2-Quelle an Bedeutung.

Vitamin B12

Es ist unter anderem unentbehrlich für die Blutbildung und kommt hauptsächlich in Leber und Fleisch vor.
Jedes Fleisch enthält Vitamin B12, Rindfleisch jedoch am meisten.
Der Körper verfügt über große B12-Speicher in Leber und Muskulatur. Ein Mangel macht sich manchmal erst nach Jahren bemerkbar.

Eiweiß

Mageres Fleisch besteht zu rund einem Fünftel aus Eiweiß
Hinsichtlich seiner biologischen Wertigkeit steht es mit dem Eiweiß aus Milch, Fisch und Ei auf einer Stufe. Kombiniert man tierische und pflanzliche Lebensmittel, ergeben sich ebenso hohe Wertigkeiten.
Zu den Personengruppen mit kritischer Eiweißversorgung zählen u. a. Kinder, Senioren, viele chronisch Kranke, aber auch Menschen, die auf Milch, Milchprodukte und Fisch verzichten (müssen).
Muss die Eiweißzufuhr stark begrenzt werden, wie das bei Nierenerkrankungen der Fall sein kann, sollte das wenige Eiweiß hochwertig sein, um mit geringer Menge den Bedarf an esenziellen Aminosäuren zu decken. Die Ernährung mit hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren kann dazu beitragen.